Gesunde Ernährung, lebendiges Wasser und naturbelassenes Salz
– Hinweise und ausgewählte Literatur –

Gesunde Ernährung – kann nicht heilen (das erkennt man daran, daß sich bei Diätfehlern die alten Leiden peu à peu wieder einstellen), doch sie hilft in erheblichem Maße, die Gesundheit zu erhalten bzw. die Reaktionsschwelle zu erkranken, deutlich nach oben zu verschieben. Darüber hinaus kann mit einer gesunden, vitalstoffreichen, lebendigen Ernährung das mittels Klassischer Homöopathie Erreichte (im Sinne von echter Heilung) gut und dauerhaft gehalten werden.

 

Die einzelnen Schwerpunktthemen:

  1. Hinweise für eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung
  2.   Zu meidende Nahrungsmittel
  3.   Sehr zu empfehlende Lebensmittel
  4.   Sicheres und gutes Essen vs. Industrienahrung
  5.   Koch- und Backbücher aus der biologischen bzw. Vollwertküche
  6.   Der Mensch – ein Fleischesser?
  7.   Zum Nachdenken
  8.   Die Ernährung des Sportlers
  9. Lebendiges Wasser und naturbelassenes Salz
  10. Professionelle individuelle Ernährungsberatung

 


 

1. Hinweise für eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung

 

Zitate:

„Unsere Lebensmittel sollen in der Verfassung sein, in der sie in der Natur angetroffen werden oder wenigstens in einem naturnahen Zustand.“ – Hippokrates
„Laßt unsere Nahrung so natürlich wie möglich!“ – Werner Kollath
„Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das seine Nahrung zerstört, bevor es sie ißt.“ – N. N.
„Ernährung ist nicht alles, aber ohne Ernährung ist alles nichts!“ – N. N.
„Essen und trinken Sie vor allen Dingen nichts, wofür Werbung gemacht wird!“ – Dr. med. Max O. Bruker
„Nichts wird die Gesundheit des Menschen und die Chancen auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ – Albert Einstein
„Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.” – Pythagoras
„Zu viele Vitamine sind oft gefährlicher als zu wenig.” Professor Dr. med. Julius Hackethal

 

Mikrowelle:

  • Absolut denaturierte und tote Nahrung, wie sie in der Natur nicht vorkommt!
  • Der Hb-Wert sinkt! (Hb: Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff)
  • Literatur

 

Buchtips (eine kleine, aber wichtige Auswahl):

 

Buchtip zum selbständigen Heilfasten als Hilfe zur Umstellung auf eine vitalstoffreiche Ernährung:

  • Lützner, Dr. med., H., Wie neugeboren durch Fasten, Gräfe und Unzer Verlag, München

 

Exzellentes Kinderbuch zum Thema „Gesunde Ernährung“:

  • Steinbicker, M., Lisa und ihre Stowis – Die Geschichte der Stoffwechselwichtel, Mühlberger & Schoch Verlag, Halblech-Trauchgau

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2. Zu meidende Nahrungsmittel:

 

  • Auszugsmehle und Produkte daraus (Weißmehl [Weizen], Graumehl [Roggen]).
    Je niedriger die Typenzahl, desto minderwertiger!
      • Typ 405 enthält nur noch 405 mg Mineralstoffe auf 100 g Trockensubstanz.
      • Auch Typ 1700 und 1800 sind haltbare Mehle!
  • Geschälter Reis.
  • Fabrikzucker (größter Kalk- und Vitaminräuber!) und damit gesüßte Nahrungsmittel: Haushaltszucker, brauner Zucker, Fruchtzucker, Traubenzucker, Milchzucker, Malzzucker, sog. Vollrohrzucker, Sucanat, Ur-Süße, Ur-Zucker, Rapadura, Demerara, Panelista, Melasse, Rübernsirup, Ahornsirup, Apfeldicksaft, Birnendicksaft, Frutilose, Maltodextrin, Reismalz, Gerstenmalz, Glucosesirup, Leucrose, Mascob(v)ado u. a. m.
  • Gewöhnliche Fabrikfette: Margarine, spezielle Bratfette, raffinierte Öle.
  • Säfte, gekochtes Obst (bei Magen-, Leber-, Galle-, Darmempfindlichen).
  • Tierisches Eiweiß*: Fleisch, Wurst, Schinken etc. Der Mensch ist von Natur aus kein Fleischesser! auch Milch und sämtliche Milchprodukte (wie Quark, Käse, Butter, Sahne etc.), Eier.
    =>  siehe hierzu insbesondere das Buch des amerikanischen Arztes Dr. Garth Davis: Protein-aholic!
  • Sojaprodulte (als Fleischersatz).

    _____________________

    * Eiweiß denaturiert bei Temperaturen größer als ca. 42 °C und ist dann für den Körper im wahrsten Sinne des Wortes „Abfall“. – Mit anderen Worten:  Man darf Fleisch, Eier und Co. nicht erhitzen (kochen, braten), sondern man müßte dies roh verzehren, so wie es die fleischfressenden Tiere tun!

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3. Sehr zu empfehlende Lebensmittel:

 

  • Vollkornprodukte (Vollwertprodukte), wenn überhaupt Getreideprodukte: Vollkornbrot, -semmeln, -gebäck, -nudeln, ungeschälter Reis. – Aber Vorsicht: Backwaren übersäuern!
    Das volle Korn enthält alle Vitalstoffe und somit auch den wichtigen Vitamin-B-Komplex und Vitamin D.
    Kennzeichen eines vollwertigen Mehls:
    Verderblichkeit! Bei längerer Lagerung: ranzig, Geschmacksverlust, Kornkäfer, Milben, Mehlmotten (d. h., es ist noch halbwegs lebendig und nicht durch Extrahieren der fälschlicherweise so genannten Ballaststoffe tot).
  • Täglich frisches Getreide als Frischkornbrei (Müsli) oder ein Frischkorngericht.
  • Frischkost (Salate aus rohem Obst und rohem Gemüse, besonders grünen Blättern [wegen des so wichtigen Chlorophylls])
    Etwa ein Drittel der Gesamtnahrung in frischer, unerhitzter Form als rohes Obst und Gemüse. Kranke: Frischkostanteil erhöhen!
    Faustregel: Täglich 2 über und 2 unter der Erde gewachsene Gemüsesorten (2/3) sowie Getreide und frisches Obst (1/3) zusammenstellen!
  • Naturbelassene pflanzliche Fette (haben hochungesättigte Fettsäuren!): Kokosöl, kaltgepreßte (unraffinierte) Öle.
  • Zum Süßen: Honig (kaltgeschleudert) – ist eine natürliche Komposition!
  • Zu trinken: Wasser! – am besten frisches Quellwasser.
  • Grüne Smoothies (enthalten Chlorophyll, den so wichtigen grünen Blattfarbstoff, und viele andere Vitalstoffe): grünes Blattgemüse, Wildgemüse und -kräuter zusammen mit Früchten zu einem herrlichen Getränk oder als Sauce oder Suppe gemixt. – Anbei ein sehr informativer und zusammenfassender Beitrag über Grüne Smoothies (pdf) von Kristina Peter aus einer Kent-Depesche. (Quelle: www.sabinehinz.de/angebote/kostenlose-leseprobe-2011)
  • Wildkräuter: siehe das Buch von Ralf Brosius, „Wildkräuter – Mein Lebensretter aus der Natur“ mit leckeren Rezepten für Grüne Smoothies, Salate, Desserts und vielem mehr.

(Auszug aus dem Buch ”Klassische Homöopathie für die junge Familie” von Dr. Joachim-F. Grätz)

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4. Sicheres und gutes Essen vs. Industrienahrung

 

Dieser wichtigen Thematik hat sich foodwatch angenommen, eine gemeinnützige und unabhängige Organisation. foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und setzt sich für das Recht der Verbraucher auf sicheres und gutes Essen ein. „Damit wir nicht länger abgespeist werden.“

 

Siehe auch das sehr zu empfehlende Buch von Thilo Bode:

  • Bode, T., Abgespeist – Wie wir beim Essen betrogen werden und was wir dagegen tun können, 2007, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main

Thilo Bode, prominenter ehemaliger Greenpeace-Geschäftsführer und Chef der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch, rüttelt wach. Er schildert die empörenden Zustände auf dem Lebensmittelmarkt: Gift im Essen ist legal, Verbraucher werden systematisch betrogen. Sein Appell: Verbraucher müssen sich als „ungehorsame Verbraucher“ gegen Vergiftung und Betrug zusammenschließen und gemeinsam für ihre Rechte eintreten.

 

Lebendige Nahrung ist der Dreh- und Angelpunkt einer guten Ernährung. Somit sind auch eingefrorene Lebensmittel von minderem Wert, da die Zellen des Gefriergutes nach dem Auftauen platzen, was zum Verlust eines Großteils der Inhaltsstoffe führt. Vor allem bereits gekochtes Essen, das man einfriert, wieder auftaut und nochmals aufwärmt, ist in Bezug auf Nähr- und Vitalstoffe als wertlos zu betrachten. Es besteht nur mehr aus Zellulose und Faserstoffen.

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5. Einige sehr zu empfehlende Koch- und Backbücher aus der biologischen bzw. Vollwertküche:

 

  • Brazier, B, Vegan in Topform – Das Kochbuch, 2014, Narayana Verlag, Kandern
  • Bruker, M. O., Gutjahr, I., Biologischer Ratgeber für Mutter und Kind, 18. Auflage 2013, emu-Verlag, Lahnstein
  • Gutjahr, I., Die vitalstoffreiche Vollwertkost nach Dr. M. O. Bruker, 1988, Tomus Verlag, München
  • Danner, H., Biologisches Kochen und Backen, 1982, Econ Verlag, Düsseldorf
  • Danner, H., Die Naturküche – Vollwertkost ohne tierisches Eiweiß, 2001, Econ Ullstein List Verlag, München
  • Früchtel, I., Vollkorn Backbuch, 4. Auflage 1985, Gräfe und Unzer Verlag, München
  • Kurz, M., Vollwertkost, die Kindern schmeckt, 5. Auflage 1989, Gräfe und Unzer Verlag, München
  • Handschmann, J., Aufläufe aus der Vollwertküche, 3. Auflage 1989, Gräfe und Unzer Verlag, München
  • Rittinger, E., Süßes aus der Vollwertküche, 1983, Gräfe und Unzer Verlag, München
  • Rütting, B., Mein neues Kochbuch – Schlemmereien aus der Vollwertküche, 1984, Mosaik Verlag, München
  • Diamond, H. und M., Fit fürs Leben – Fit for Life, 1986, Goldmann Verlag, München
  • Boutenko, V., Grüne Smoothies – lecker, gesund & schnell zubereitet, Hans-Nietsch-Verlag, Emmendingen
  • Sura, T.-M., Das kleine Handbuch der rohköstlich gesunden Grünen Smoothies, Schirner Verlag, Darmstadt

  

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6. Der Mensch – ein Fleischesser? – Nein, wirklich nicht!

Fleisch? - Nein danke.

Im folgenden ein paar handfeste Argumente, warum der Mensch vom anatomischen und physiologischen Standpunkt her, d. h. allein von der Biologie bzw. Natur her, überhaupt kein Fleischesser sein kann.

Die Punkte sind dem oben erwähnten Buch „Fit fürs Leben – Fit for Life“ von Harvey und Marilyn Diamond* entnommen.

 
„Was hat der Fleischverzehr in physiologischer Hinsicht zu bieten?
  • Die Zähne eines fleischfressenden Tieres sind lang, scharf und spitz, und zwar alle! Unsere Backenzähne haben die Aufgabe zu zerquetschen und zu zermahlen.
  • Die Kiefer eines Fleischfressers bewegen sich nur aufwärts und abwärts, zum Reißen und Beißen. Unsere Kiefer bewegen sich seitwärts, um zu mahlen.
  • Der Speichel eines Fleischfressers ist säurehaltig und für die Verdauung tierischen Eiweißes eingerichtet, er enthält kein Ptyalin, ein Wirkstoff für die Stärkeverdauung. Unser Speichel ist alkalisch und enthält Ptyalin für die Verdauung der Stärke.
  • Der Magen eines Fleischfressers ist ein einfacher runder Sack, der zehnmal soviel Salzsäure absondert wie der Magen eines Nichtfleischfressers. Unser Magen hat eine längliche Form, eine komplizierte Struktur und ist in einer Windung mit dem Zwölffingerdarm verbunden.
  • Die Därme eines Fleischfressers sind dreimal so lang wie sein Körper, um eine rasche Ausscheidung schnell faulender Nahrung zu gewährleisten. Unsere Därme sind zwölfmal so lang wie unser Körper, um die Nahrung so lange zu halten, bis alle Nährstoffe aufgenommen werden können.
  • Die Leber eines Fleischfressers kann zehn- bis 15mal mehr Harnsäure ausfiltern als die Leber eines Nichtfleischfressers. Unsere Leber kann nur eine kleine Menge Harnsäure ausfiltern.
  • Harnsäure ist ein äußerst gefährliches Gift, das eine Menge Unheil in unserem Körper anrichten kann. Jeder Fleischverzehr hinterläßt große Mengen Harnsäure in unserem Organismus. Der menschliche Organismus verfügt jedoch nicht über das Enzym Uricase, wie es die Fleisch- und Allesfresser haben, um Harnsäure abbauen zu können.
  • Ein Fleischfresser kann Schweiß nicht durch die Haut absondern, er hat keine Hautporen. Wir können schwitzen, wir haben Poren.
  • Der Urin eines Fleischfressers ist sauer. Unser Urin ist alkalisch.
  • Die Zunge eines Fleischfressers ist rauh, unsere Zunge ist glatt.
  • Unsere Hände haben die perfekte Form, um Obst vom Baum pflücken zu können, sie sind nicht dafür geschaffen, Därme aus dem Kadaver eines toten Tieres zu reißen, wie es die Pranken eines Fleischfressers können. Menschen besitzen nicht eine einzige anatomische Voraussetzung, die darauf hinweist, daß er zum Reißen, Aufschlitzen und Zerreißen von Fleisch für den Verzehr geschaffen ist.“

„... die einzige Wirkung, die Fleisch auf die Gesundheit hat, ist die, daß es sie beeinträchtigt. Die Verdauung von Fleisch erfordert riesige Mengen an Energie und erschwert die Aufgabe, das Gewicht zu halten bzw. zu reduzieren.“



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* Harvey Diamond ist Direktor der Abteilung für Ernährung des Internationalen Gesundheitssystems in Santa Monica, Kalifornien, USA. Marilyn Diamond ist eine international bekannte Ernährungswissenschaftlerin, die über 30 Jahre lang die Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit erforscht hat.  [zurück]

 

Notabene:

   Der Verzehr von Fleisch behindert die spirituelle Entwicklung des Menschen!
Analoges gilt selbstverständlich auch für Alkohol, Nikotin, Pharmazeutika aller Art und Drogen.

!



Zu diesem Aspekt schreibt Armin Risi* in seinem wegweisenden Werk
„Gott und die Götter – Das Mysterienwissen der vedischen Hochkultur“, Govinda-Verlag, Zürich:


„Fleischessen ist eine Vikarma**-Tätigkeit, zumindest das unnötige. Fleischessen bedeutet Gewalt gegen die Tiere und ist ein Zeichen der Überheblichkeit des Menschen.“

„Der Mensch sollte weder Fleisch essen noch Alkohohl trinken. ... Dies gilt sowohl für diejenigen im Zölibat als auch für diejenigen im Familienleben. (Śrīmad-Bhāgavatam 7.12.12)“

„Die vedischen Schriften empfehlen den Menschen mit Nachdruck, kein Fleisch zu essen. Denn das Töten von Tieren erzeugt auf verschiedenen Ebenen Vikarma-Reaktionen, die heute weitgehend verkannt oder unterschätzt werden, vor allem in globaler Hinsicht: ‚Solange es Schlachthäuser gibt, gibt es auch Schlachtfelder.‘
Der Mensch lebt besser und gesünder ohne Fleisch. Fleisch ist für die menschliche Ernährung in keiner Weise erforderlich. Ausnahmen sind die geographischen Extremsituationen, in denen der Mensch, um zu überleben, Fleisch essen muß. Aber dies betrifft nur kleine Gruppen, die bis vor kurzem gänzlich im Einklang mit der Natur lebten.“

„Wer die entsprechende Resonanz hat, erkennt überall in der Natur klare Hinweise, daß Fleisch gemäß Schöpfungsgesetz keine menschliche Nahrung darstellt: die eigene Tötungshemmung; die Abscheu vor Leichen; das Erfordernis, das Fleisch zu kochen, um es überhaupt in den Mund nehmen zu können; der menschliche Körperbau (das Fehlen von Krallen und Reißzähnen, die schwache Magensäure, der lange Darm) und nicht zuletzt die Schwingung, die dem Fleisch der getöteten Tiere anhaftet. Nicht nur die vielen Impfstoffe, Aufputschmittel und Chemikalien, die den Tieren verabreicht werden, nimmt der Mensch über das Fleisch der Tiere zu sich, sondern auch die Schwingung ihrer Todesangst wie auch die Schwingung ihrer Schlächter.***

„Die vegetarische Ernährung ist gut, weil sie viel weniger Karma-belastet ist als die Fleischernährung. ... Vegetarische Nahrung ist gewaltfrei, rein und gottgefällig.“

Reine Nahrung führt zu Klarheit des Verstandes. Klarheit des Verstandes führt zu entschlossener Meditation. Und mit dieser Entschlossenheit wird es möglich, die absolute Wahrheit zu erkennen und alle materiellen Bindungen zu überwinden.
(Chāndogya Upanisad 7.26.2)“



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* Armin Risi ist Dichter, Philosoph und freischaffender Schriftsteller. Er lebte achtzehn Jahre lang in vedischen Klöstern in Europa und Indien und studierte dort eingehend die alt-indischen und westlichen Philosophien.  [zurück]
** Vikarma: negatives, schädliches, schlechtes Handeln, d. h. Handeln gegen die Schöpfung, was zu Leid und Ausgleich (‚Strafe‘) führt.  [zurück]
*** „Aus diesem Grund ist es ratsam, konsequent kein Fleisch zu essen. Manchmal wird gesagt, daß man nicht fanatisch sein solle; wer denke, sein Seelenheil hänge vom Vegetarismus ab, sei noch weit vom Heil entfernt. – Dieser Einwand ist zwar nicht unberechtigt, doch es besteht ein großer Unterschied zwischen fanatisch und konsequent. Vegetarisch zu leben hat nichts mit Fanatismus zu tun, sondern mit einer konsequenten Umsetzung höherer Erkenntnisse und höherer Empfindung.“  [zurück]

Weitere wichtige Infos siehe den Bestseller von Armin Risi und Ronald Zürrer:
„Vegetarisch leben – Vorteile einer fleischlosen Ernährung“, Govinda-Verlag, Zürich

Übrigens: Die größten Landtiere unserer Erde sind Pflanzenfresser! Elefanten, Nashörner, Giraffen usw., aber auch Tiere unserer Breitengrade wie Pferde, Kühe, Esel, die ja auch schon beträchtlich größer und kräftiger sind als wir Menschen. Denken Sie mal darüber nach, ob die häufig geäußerte Ansicht richtig ist, man müsse hin und wieder „etwas Kräfiges“ essen, um beispielsweise den Eisenspeicher aufzufüllen bzw. genügend „Energie zu tanken“ (gemeint ist „ein ordentliches Stück Fleisch“)! – Die Biologie lehrt uns jedenfalls etwas anderes.       (Oder meinen Sie wirklich, jeder Elefant leidet an chronischer Eisenmangelanämie?)

Auch die Primaten (z. B. Schimpansen, Gorillas), die uns ja biologisch am ähnlichsten sind, sind reine Pflanzen- und Obstesser!

Schließlich gibt es noch folgendes zu bedenken: Tierisches Eiweiß ist lebendig und stirbt ab der Temperatur von 42 ° Celsius ab. Das heißt, das tierische Eiweiß, welches Sie beispielsweise in Form von Fleisch und Wurst zu sich nehmen, ist kein Lebensmittel mehr, sondern total totgekocht, denaturiert. Dieses Eiweiß ist im Grunde genommen nur Ballast und relativ wertlos für den Organismus. – Wenn überhaupt, dann müßte man Fleisch roh verzehren!

Tiere sind liebende Wesen. Sie leben, um zu lieben und um geliebt zu werden. Sie werden geboren, um uns zur Liebe, zu unserem geistigen Ursprung zurückzuleiten und dadurch zu vervollkommnen. Sie wurden nicht inkarniert, um von uns gegessen zu werden oder damit wir ihre Haut, die einzige, die sie haben, zur Schau tragen.“ – Gudrum Weerasinghe in ihrem Buch „Tierkommunikation“.

„Und ihr müßt wissen: Nichts ist ohne Konsequenzen. Alles zieht Konsequenzen nach sich. Die Konsequenz ist, wer und was du bist. – Ihr seid jeden Moment dabei, euer Selbst zu definieren. ... Das ist deine Antwort auf die Frage zum Rauchen und die Frage zum Fleischessen und auf jede Frage ... Jeder Akt ist ein Akt der Selbstdefinition.“
„Tatsache ist. daß ein hochentwickeltes Wesen nie ein Tier verzehren würde, und noch weniger würde es den Boden und die Pflanzen, von denen sich das Tier ernährt, mit Chemikalien anfüllen, dann das Tier selbst mit Chemikalien vollstopfen, um es anschließend zu verspeisen.“
‚Manche von uns glauben nicht, das der Verzehr von viel rotem Fleisch und Alkohol oder das Rauchen unser Leben tatsächlich verkürzt, beendet oder schmerzhaft macht.‘ – „Dann ist eure Beobachtungsgabe ziemlich schlecht. Sie muß geschärft werden. Ein hochentwickeltes Wesen würde vorschlagen, daß ihr euch ganz einfach umseht.“ – Neale Donald Walsch in seiner Trilogie „Gespräche mit Gott“, Band 3.

Zu guter Letzt eine kleine Aufstellung, wer alles von unseren Prominenten – Leistungssportler inbegriffen – Vegetarier ist.

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7. Zum Nachdenken: Was meinen Sie, was passiert, wenn Sie ein Kfz. mit Dieselmotor mit Superbenzin betanken oder umgekehrt? – Richtig! Ihr Auto wird in kürzester Zeit fahruntüchtig und Sie werden liegenbleiben. – So ist es jedenfalls einer Patientin von mir ergangen, mit der Folge: Werkstatt, Auspumpen des Autotanks und eine Menge Geld, abgesehen von der kostbaren Zeit und all dem Ärger (ADAC rufen, lange Zeit warten, von der Autobahn abschleppen lassen, Terminabsage, wieder warten, Ärger mit dem Ehemann etc. pp.; alles in allem ein verlorener dreiviertel Tag!).

Und was hat das Ganze, bitte schön, mit der Ernährungsthematik zu tun? – Nun – wenn wir unser physisches Vehikel, d. h. unseren Körper vernachlässigen, und diesen nicht mit den rechten, biologisch normalen Dingen „füttern“, dann sind mit der Zeit auch hier böse Folgen zu erwarten. Beim Auto weiß das heutzutage fast jedermann, doch in der Biologie bzw. Medizin hat sich dies leider noch nicht ganz herumgesprochen (oder man will es einfach nicht wahrhaben). Schlechte und/oder falsche Ernährung ist ein Verstoß gegen die göttliche Ordnung, gegen Naturgesetze! Das rächt sich mit der Zeit bitterlich; anfangs schleichend und kaum zu bemerken, manifest häufig erst mit fortgeschrittenem Alter, ja teilweise sogar erst in der nächsten Generation. Aber es kommt gewiß; und dann mit aller Vehemenz. Und ernährungsbedingte chronische Krankheiten lassen sich nun einmal nicht innerhalb einer Generation wieder bereinigen! Das sieht man heutzutage schon an den vielen Kieferdeformationen und Zahnfehlstellungen der Kinder in unserer sog. „zivilisierten“ Welt.  –  Dr.-Ing. Joachim-F. Grätz

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8. Die Ernährung des Sportlers

TennisVegetarische Leistungssportler

Der Sportler braucht keine Sonderkostformen und vor allen Dingen keine schädliche Eiweißmast mit tierischen Produkten.
Elektrolytgetränke und ein Aufputschen mit Traubenzuckerpräparaten – um nur einige Beispiele zu nennen – bringen einen steilen Anstieg der Blutzuckerkurve, der gesteigerte Leistung vortäuscht. Dem Anstieg folgt jedoch ein steiler Abfall mit Leistungsschwäche.
Eine konsequent durchgeführte Vollwertkost garantiert Dauerleistung und verhütet ernährungs-bedingte Zivilisationskrankheiten, vor denen man sich durch Bewegung allein nicht schützen kann!

Ilse Gutjahr in „Die vitalstoffreiche Vollwertkost nach Dr. M. O. Bruker“, Tomus Verlag, München

Aktiv Sporttreibende mit einer ausgewogenen Ernährung haben es nicht nötig, zusätzliches Eiweiß zum Aufbau ihrer Muskulatur einzunehmen. Sportler benötigen dieselbe Menge Eiweißnahrung wie Nichtsportler. Durch Eiweiß wird die Kraft nicht erhöht. Tatsächlich erfordert der Überschuuß an Eiweiß nicht selten mehr Energie für die Verdauung und den Stoffwechsel. Außerdem kann der Eiweißüberschuß beim Sportler zu Entwässerung, Appetitverlust und Durchfall führen.

Journal of the American Medical Association
zitiert in „Fit fürs Leben – Fit for Life“ von
Harvey und Marilyn Diamond (s. o.)

Buchtips:

Bekannte Leistungssportler, die sich vegetarisch ernähren.

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9. Lebendiges Wasser und naturbelassenes Salz

 

„Der moderne Kulturmensch trinkt heute überwiegend schlechtes Wasser, ... und fügt damit seinem Körper schweren Schaden zu.“ – so der österreichische Naturbeobachter und Wasserforscher Viktor Schauberger.

 

Zu einer gesunden vitalstoffreichen Ernährung gehören selbstverständlich auch lebendiges Wasser und naturbelassenes Salz.
 

Lebendiges Wasser:

Unabhängig von den schädlichen, zum Teil giftigen Zusatzstoffen, welche unserem Trinkwasser zugefügt werden, wird unser Wasser durch die langen Rohrleitungen regelrecht totgemacht! Wasser in der Natur ist etwas Lebendiges (Wirbelbewegung als energetische Grundlage) ... und absolut lebenswichtig. Wasser in Bewegung regeneriert und reinigt sich selbst; das haben bioelektronische Untersuchungen immer wieder gezeigt. Wasser in Bewegung ist lebendes Wasser; stagnierendes oder gleichmäßig strömendes Wasser ohne Wirbelbewegungen hingegen nicht.
Ohne „lebendiges“ Wasser gibt es kein Leben auf diesem Planeten!
Auch die heutigen sogenannten Mineralwässer, welche im Prinzip unreife Wässer sind und durch die ihnen versetzte Kohlensäure haltbar gemacht werden, sind nicht allzu gesundheitsförderlich. Am besten ist reines, ohne Druck abgefülltes Quellwasser. ...

Näheres zu dieser wichtigen Thematik, nicht nur hinsichtlich der Gesundheit des einzelnen, sondern auch hinsichtlich unseres gesamten Planete Erde, siehe:

  • Coats, Callum, „Naturenergien verstehen und nutzen – Viktor Schaubergers geniale Entdeckungen“, 1999, Omega Verlag, Düsseldorf
  • Schauberger, Viktor, „Das Wesen des Wassers“ (Originaltexte, herausgegeben und kommentiert von Jörg Schauberger), 2006, AT Verlag, Baden und München

Je frischer das Wasser, desto stärker die Schwingung. – Wasser aus Flaschen läßt sich etwas „beleben“, indem man es mehrfach umgießt – natürlich in saubere Gefäße. Wenn das Wasser aus einer gewissen Höhe fällt, vermischt es sich mit Sauerstoff und verändert seine Struktur. Zum Transport von Wasser eignen sich am besten dunkle Glasbehälter, denn in Plastikflaschen verliert es schon nach kurzer Zeit an Schwingung.

Noch bessere Möglichkeiten zur Belebung des Leitungswassers im Haushalt, welche auch kombiniert werden können:





pdf-Datei 

  • Vita vortex (Trinkwasserwirbler für den Wasserhahn daheim gemäß den Forschungen von Viktor Schauberger); die Weiterentwicklung auch zu beziehen von CARAT Aqua plus in Riemerling (bei München)
  • Grander Wasser (Wasserbelebungsgerät für die Trinkwasserleitung daheim gemäß den Forschungen von Johann Grander)
  • Homöo-Wasser (einfache Wasserbelebungsapparatur zum Selberbauen für Ihre Trinkwasserleitung in der Küche; gemäß dem homöopathischen Informationsprinzip, frei nach Dr.-Ing. Joachim-F. Grätz)

 

Ein paar Hinweise zu Wasser aus der Umkehrosmose:

Umkehrosmose-Wasser ist gestreßtes Wasser!
Beim Durchfluß durch den bei der Umkehrosmose (Filtrierung mit Hilfe eines Konzentrationsgefälles) verwendeten Filter verliert Wasser normalerweise jede Information, weil die Kohärenzdomänen nicht passieren können. (siehe Gudrun Dalla Via, „Lichtwässer und ihre Heilkräfte“, 4. Auflage 2005, AT Verlag, Aarau, Schweiz)
Wasser aus der Umkehrosmose ist nicht mehr voll informationsfähig! – Deshalb sollte so ein Wasser auch nie für die Aufbereitung homöopathischer Potenzgaben verwendet werden!
„Auch dem japanischen Wasserforscher Masaru Emoto gelang es übrigens nicht, von Wasser aus der Umkehrosmose gute Wasserkristallisationen herzustellen und zu fotografieren.“ – Gudrun Dalla Via

 

Wichtiger Hinweis hinsichtlich Verdünnen homöopathischer Arzneimittel (Wasserglasmethode)

Zum Verdünnen homöopathischer Arzneimittel verwenden Sie bitte immer gutes Quellwasser oder Leitungswasser (incl. Grander-, Vita vortex-, Homöo-Wasser). – Sprudelwasser (kohlensäurehaltiges Wasser), destilliertes Wasser, Wasser aus der Umkehrosmose etc. sind absolut ungeignet!

 

* * * * *

Naturbelassenes Salz:

Natürliches Salz ist nicht identisch mit NaCl. Es besteht vielmehr aus 84 (!) Elementen, wobei selbstverständlich NaCl den Löwenanteil ausmacht. Die anderen Bestandteile (82 Spurenelemente) sind jedoch äußerst lebenswichtig. Raffiniertes Salz, welches künstlich auf NaCl reduziert wurde, ist sogar recht schädlich und kommt in der Natur so nicht vor. Naturbelassenes Salz ist immer „verunreinigt“. Auch das heutzutage so angepriesene jodierte Salz ist ungesund. ... Am besten sind unbehandeltes Meersalz und Steinsalz, beispielsweise aus Berchtesgaden oder dem Himalaya. ...

Näheres zu diesem lebenswichtigen Thema siehe:

  • Vortrag über “Wasser und Salz” des Biophysikers Peter Ferreira
        sowie das Buch von
  • Hendel, Dr. med., Barbara, Ferreira, Peter, „Wasser und Salz - Urquell des Lebens“, 2004, Ina Verlag

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tiNature

10. Professionelle individuelle Ernährungsberatung

Christina Grätz, Heilpraktikerin, Bachelor of Arts – Fitnessökonomie, Ernährungscoach,
Huf-Heilpraktikerin
www.ti-nature.de, Tel.: 0176 / 45 70 78 49, kontakt@ti-nature.de
Trainer im Fitnessstudio (Gruppenfitnesskurse, Personal- und Ernährungstrainings);
auch freiberuflich tätig.

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Grundlage einer Beratung ist eine Ernährungs- und Sportanamnese. Darauf aufbauend erhalten Sie ein individuelles und ganzheitliches Ernährungskonzept.

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